Die Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Schröder und Dörr am 02.02.war ein sehr schöner Abend. Zahlreiche Gäste fanden sich ein und wurden von Manfred Schröder und Uli Dörr und mit Musik der Gruppe Tired Hippies begrüßt.
Im Gespräch mit Uli Dörr hatte ich dann die Gelegenheit zur Ausstellung, den Bildern und auch dem Titel der Ausstellung etwas sagen. Denn insbesondere der Titel: “Die Bilder kehren heim”, erschließt sich nicht unbedingt ganz ohne eine Erläuterung.
Roland hatte dazu am 23. Januar auf seinem Blog geschrieben: Eigentlich kehrt damit die Malerin in ihre Heimatgegend zurück. Aber da die Bilder ja aus ihrem Farbempfinden heraus entstanden sind, begegnen sie vielleicht auch dem Licht und Farbraum, aus dem heraus sich das Empfinden der Malerin entwickelt hat…Aber sie bringen natürlich auch alles das mit, was sie auf ihrer bisherigen Farb-Licht-Reise erfahren hat…
Auch wie Thomas Rausch, Reporter des Kölner Stadtanzeigers, es aufgefasste ist eine mögliche Sichtweise „ „ Die Bilder kehren heim“ spricht an, dass die Werke an „Kindheitskräfte“ anknüpfen, wie die Künstlerin sagt: Diese seien die Quelle ihrer Kunst.“ ( KSTA3./4.02.2018/Berg.Land)
Vielleicht gilt dies für Kunst überhaupt. Eine Kraft die im Künstler, natürlich anders als in der Kindheit, nun bewusst gehandhabt werden will.
Die Bilder sind im Galerieraum sehr gut gehängt, was auch besonders dem professionellen Blick von Uli Dörr zu verdanken ist. Da ich in meinen Arbeiten außer mit normalen Farbpigmenten auch mit besonderen Substanzen male (Erden, Sande, Pflanzenfarben), kann das reale Bild als Objekt eine bestimmte Wirkung haben. Gewissermaßen „ in den Raum hinein…”. Damit diese Wirkung sich entfalten kann, sind Räumlichkeit und Licht bedeutsam. Das dies in der Galerie gelungen ist, schien den Anwesenden an diesem Abend spürbar zu sein. So können „die Bilder“ in einen weiteren Raum „heimkehren“, in den Aufmerksamkeits-und Erinnerungsraum eines jeden Betrachters.
Für das Gelingen gilt mein Dank insbesondere den Galeristen Manfred Schröder und Ulrich Dörr. Sie führen seit 1986 ihre Galerie in Refrath.
Außerdem trugen die Musiker von der Band Tired Hippies sehr maßgeblich und kongenial zum Gelingen des Abends bei. Leider ist es mit der Musik ähnlich wie mit der Malerei, die im Netz verfügbaren Aufnahmen geben nur unzureichend wieder, wie die Musik an diesem Freitagabend in den Räumen der Galerie erklang. http://tired-hippies.wixsite.com/tired-hippies
Dann gilt mein Dank auch allen Gästen die sich die Mühe gemacht haben, an einem kalten Februarabend und teilweise von weit her zur Ausstellungeröffnung zu kommen. Und die mit ihrem Interesse zu der schönen Stimmung ebenfalls wesentlich beigetragen haben.
Zum Schluss hier noch einige Fotos:
Sehr schön geschrieben und auch die Fotos geben einen gelungenen Eindruck von der guten Stimmung an diesem wunderschönen Abend